Mit dem Puppenhaus die Entwicklung fördern

Puppenhäuser sind bei Kindern sehr beliebt. Nicht nur Mädchen finden Spaß daran, sich Geschichten und Hobbies für die Puppen auszudenken und eine eigene Puppenfamilie zu gründen. Beim Spielen mit einem Puppenhaus kann man aber auch viel lernen. Die Entwicklungsförderung geschieht dabei ganz unbemerkt.

 

Was man beim Spiel mit dem Puppenhaus alles fördern kann:

  • Kommunikation: Die Puppen im Puppenhaus unterhalten sich und ich spreche ihre Stimmen.
  • Sprachförderung: Wenn die Puppen etwas zueinander sagen, muss ich deutlich sprechen und mir einen sinnvollen Satz ausdenken.
  • Handlungsplanung: Welches Zimmer im Puppenhaus wie eingerichtet wird und wo es sich befindet muss ich mir ganz genau überlegen.
  • visuelle Wahrnehmung: Ich erkenne unterschiedliche Räume und die verschiedenen Puppen, die darin leben.
  • Gedächtnis: Ich merke mir, welche Puppe welchen Namen trägt und in welchem Zimmer sie wohnt.
  • Orientierung: Wo befindet sich welches Zimmer?
  • Koordination (Auge- Hand- Koordination, Hand- Hand- Koordination): Ich laufe mit den Puppen durch die Zimmer oder setze sie an einen bestimmten Ort.
  • Kraftdosierung: Ich drücke die Puppen nicht zu fest, damit sie nicht kaputt gehen.
  • Feinmotorik: Die kleinen Tassen und Teller der Puppen lege ich vorsichtig auf das Tischchen.
  • Geduld: Manchmal müssen sich die Puppen auch ausruhen, dann brauche ich Geduld, bis ich wieder mit ihnen spielen kann.
  • Selbstständigkeit: Ich richte das Haus ein und kümmere mich darum, dass es ordentlich und sauber bleibt.

Durch alltägliche Spiele und Tätigkeiten wie das Spielen mit dem Puppenhaus kann man also eine Menge lernen und dabei viel Spaß haben.

 

Um die Entwicklung der Kinder zusätzlich zu fördern, gibt es bei uns im FON Institut verschiedene Kinderkurse. Vorallem unser Outdoorkurs begeistert Kinder und Eltern. Dort können die Kinder spielerisch ihre Entwicklung in der Gruppe fördern und lernen, über sich selbst hinauszuwachsen.