Sprechfreude ist der größte Motor für die Sprachentwicklung – Nicht jedes Kind ist offen und kommunikativ. Manchen Kindern muss man die Sätze förmlich aus der Nase ziehen. Doch was macht man mit Kindern die wenig Sprechfreude haben?
Das Zauberwort heißt „Qualitätskommunikation“. Gemeint ist damit ein bewusstes Sprechen mit Blickkontakt, einem Lächeln und liebevoller, lebendiger Stimme. Stellen Sie dabei keine bohrenden Fragen sondern erzählen Sie dem Kind was sie erlebt haben und was sie beschäftigt. Je mehr und je häufiger desto besser.
Leben sie Sprechfreude aktiv vor und fragen Sie zwischendurch immer wieder einmal was das Kind dazu denkt ohne eine Antwort zu fordern, aber mit deutlichem Interesse. Sie werden sehen wie so aus kleinen Schweigern ganz schnell fröhliche Plaudertäschchen werden.
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