RIMA- Reflexintegration im Alltag- Aufbauseminar
Wenn die frühkindlichen Reflexe nicht integriert sind und somit noch im Vordergrund stehen, dominieren und beeinflussen sie die Entwicklung des Kindes enorm. Daher ist es umso wichtiger, die Integration in den Alltag einzubeziehen, und die Reflexe anhand gezielter Übungen zu integrieren. Die Reflexe werden insbesondere durch das TUN integriert, daher gilt es zurück in die Vergangenheit und sich in die Ebene des Kinder zu begeben, wo der Refelx aktiv war.
Im Rahmen der kindlichen Entwicklung gilt:
Ausprobieren, wiederholen,stabilisieren und automatisieren.
Die RIMA Methode gibt Übungen vor, die nebenbei durchgeführt werden können, je nach noch aktivem Reflex, werden die Übungen in Bauch- oder Rückenlage, im Sitzen, Vierfüßlerstand oder im Stehen durchgeführt.
Die Entwicklung eines Kindes mit noch aktiven frühkindlichen Reflexen sieht ungefähr so aus, wie bei der Entwicklung eines Baumes. Daher ist es enorm wichtig, die Reflexe nach seiner aktiven Phase, wo sie für das Überlaben wichtig sind und nach getaner Arbeit, wieder abzubauen.
Bei den verschiedenen frühkindlichen Reflexen gibt es verschiedene Muster anzutriggern und diese reifen zu lassen. Genau dort setzt RIMA an.
Sollte beispielsweise der FLR (Furchlähmungsreflex) noch aktiv sein, hilft es den Betroffenen oft bereits, gezielte Körperwahrnehmungsreize zu setzen, sodass sie das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit über die Körperwahrnehmung vermittelt bekommen.
Übungen in der RIMA Methode können sein:
- Beschwerungsdecken
- Vorlesen auf dem Schoß
- Einschlafen mit Körperkontakt (Einschlafbegleitung, Familienbett)
- Tragetuch bei Kleinkindern
- Zuwendung und Sicherheit (Routinen, Rituale, Struktur- Tagesplan)
Workshopinhalte:
Therapeuten und Pädagogen erhalten für diese Veranstaltung zwei Fortbildungspunkte